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Wieso, was, warum 24PingPong


2024 wollte ich meinen Umgang mit LinkedIn ändern.
Bis dahin war ich eher stiller Beobachter – Scroll-Finger, Like-Button, fertig.
Mein Ziel: regelmäßig posten, langsam Reichweite aufbauen, meine eigenen Themen finden.

Was mich daran gehindert hat, kommt euch sicher bekannt vor:
keine Zeit, keine Ressourcen, große (Ab)Scheu, das typische LinkedIn-Text-Blabla abzusenden.

🔍 𝗘𝘀 𝗺𝘂𝘀𝘀𝘁𝗲 𝗮𝗹𝘀𝗼 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗱𝗲𝗲 𝗵𝗲𝗿.
Gut, dass ich schon immer Fan des bewegten Bildes war – Video ist mein Medium. LinkedIn entwickelt sich aktuell genau in diese Richtung. Und: Der Kanal war (und ist) noch relativ frei von seriellen Inhalten.

💡 𝗗𝗶𝗲 𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗼𝗻𝘀𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇: 𝗲𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗟𝗶𝗻𝗸𝗲𝗱𝗜𝗻-𝗩𝗼𝗱𝗰𝗮𝘀𝘁.
Dabei wollte ich direkt drei Dinge vereinen, die mein Arbeitsleben prägen:
→ 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝘄𝗲𝗰𝗵𝘀𝗲𝗹 – das Interesse an Menschen, ihren Motivationen und daran, wie sie Herausforderungen anders angehen. Zuhören, reflektieren, lernen.
→ 𝗠𝗮𝗿𝗸𝗲𝘁𝗶𝗻𝗴-𝗠𝘂𝗹𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝘂𝗺 – unsere Branche ist keine Monokultur, sondern hundertfach divers. Ich will herausfinden, was Menschen an ihr fasziniert – und was ihre Arbeit besonders macht.
→ 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀𝗲 & 𝗠𝗲𝗰𝗵𝗮𝗻𝗶𝗸𝗲𝗻 – Systeme, die Effektivität erzeugen, sind mein Spielfeld. Der Vodcast ist mein Labor, in dem ich eigene Workflows, KI-Ansätze und frische Code-Skills teste. 


🎙️ 𝗗𝗮𝘀 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀:
Am Ende mündet alles im ersten asynchronen VideoPodcast. Einem Format, dass sich meinem Tag (und dem meiner Gäste) anpasst – nicht umgekehrt. 24PingPong bringt mich mit großartigen Menschen zusammen und schafft es in nur acht Minuten, die Person hinter dem Unternehmen, dem Titel, der Kampagne sichtbar zu machen.

⚡️𝗨𝗻𝗱 𝗱𝗲𝗿 „𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴“?
✅ Reichweite ist ein Maß für mein Ego – aber nicht für Relevanz. Ein paar tausend Uniques hier, ein zusätzlicher Kanal da, weil er Hürden senkt. Die Kanäle performen erwartbar. Ich mache ein LinkedIn-Format – der Kanal muss funktionieren. Check.
✅ Buzz in meiner Bubble ist da schon spannender. Neue Kontakte, neue Gespräche, neue Aufmerksamkeit, neue Bühnen – auch über die Staffel hinaus. Check.
✅ Neue Sichtweisen sind und bleiben der Kern. Die bleibende Motivation. Doppelcheck. Einfach eine Folge ansehen oder anhören. Check.

❤️𝗦𝘁𝗮𝗳𝗳𝗲𝗹 𝟮!
Grandioser Auftakt klingt mir viel zu bescheiden. Die ersten drei Folgen sind abgedreht und zeigen die komplette Bandbreite an Persönlichkeiten unserer Branche. Freut euch mit mir kommende Woche auf eine wunderbare, erfrischende, starke Christina Müller von Kühne 🙌

👉𝗨𝗻𝗱 𝗜𝗵𝗿?
– Schreibt gerne in die Kommentare, wen ich über einen Tag begleiten sollte oder ihr Ideen für Änderungen habt. Als PM, als Kommentar, egal.
– Schaltet nächste Woche bei der ersten Folge ein, wenn es wieder heißt:“wo starten wir mit dir in den Tag?“

→ LinkedIn Hub

Sechs Fragen von mir an mich.

Warum LinkedIn?

LinkedIn ist bereits zum Social-Network geworden. 

Ein neuer Kanal, der sich bereit macht für Video-Fomate, sich aber noch mitten  in der Entwicklung befindet. Warum also nicht den ersten LinkedIn Vodcast mit einzigartiger Mechanik erfinden.

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Warum 24 PingPong?

Ziemlich banale Frage… Im Interviewformat begleite ich meine Gäste einen Arbeitstag lang. Dabei steht nun einmal die Zahl 24 als Synonym für einen Tag mit 24 Stunden. Spitzfindigkeiten wie „ein Arbeitstag ist aber viel kürzer“ sind zwar korrekt, mir aber egal. PingPong durch den Austausch von WhatsApp Selfievideos, die abläuft wie ein PingPong Spiel.

Wie Funktioniert das Format?

24 Ping Pong zielt darauf ab, interessanten Persönlichkeiten aus der Kommunikationsbranche eine Plattform zu bieten. Dabei begleite ich sie einen Tag durch ihren Berufsalltag. Keine Frage zu „was bedeutet KI für Kreativagentguren“ oder „Wie lautet der Titel deines neuen Buches“. Wir wollen den Menschen wenisgtens ein kleines bisschen besser kennenlernen.

Wieviel Aufwand macht 24PP?

Viel zu viel. Hinter 24PingPong steht keine 5 Köpfige Abteilung für Corporate Creator bzw. Agenturmarkting. Das Format wurde über die erste Staffel eher experimentell von mir selber produziert, geschnitten, veröffentlicht. 

Mal sehen wie sich die zweite Staffel entwickelt.

Wie war die erste Staffel?

Ein Abenteuer mit steiler Lernkurve und einem dickköpfigen Business Creator (mir). Es gibt sicherlich Optimierungshebel, Beschleuniger, Vereinfachung. Daran arbeite ich, ich will dabei aber auch das Ziel nicht aus den Augen verlieren, etwas besonderes zu entwickeln. Keine Copy-Cat, kein „ich kaufe mir Reichweite“, kein Verwässern der Idee.

Wie gehts weiter?

Erst einmal gibt es eine Winterpause. Nach aktueller Planung geht es im Januar wieder in die Produktion und dann auch wieder mit Staffel 2 weiter.

Die ersten Personen stehen bereits auf der Gästerliste und die Aufnahmetermine sind in Vorbereitung.

DAS FORMAT

Die Idee 

24 Ping Pong zielt darauf ab, interessanten Persönlichkeiten aus der Kommunikationsbranche eine Plattform zu bieten, unabhängig von ihrer Seniorität, Bekanntheit oder Einfluss.

Im Mittelpunkt stehen die Motivation, die Geschichte, Rituale, Kontakte und beruflichen Überzeugungen der Gäste. In einem kurzen, prägnanten Format werden diese Aspekte in einem 8-minütigen Video-Interview vorgestellt. Das Format erhebt nicht den Anspruch, alle Geschichten vollständig zu erzählen. Vielmehr soll es inspirieren, Neugier auf die Personen wecken und einen Perspektivwechsel ermöglichen.


Der Ablauf

Das Format passt sich unserem modernen Lebensstil an: New Work, Transformation, verteiltes Arbeiten in verschiedenen Städten und der ständige Balanceakt zwischen Familie, Beruf und Terminen. Daher findet das Interview ausschließlich asynchron über Messnger Plattformen statt.

Fragen und Antworten werden im Laufe des Tages im Ping-Pong-Stil ausgetauscht. Anschließend wird das Interview zu einem etwa 8-minütigen Format zusammengeschnitten.

 

Das Gespräch 

Das Interview findet an einem vorher vereinbarten Tag statt und dauert mindestens 7 Stunden, maximal 24 Stunden (letzteres ein eher theoretischer Fall). Am Morgen, zwischen 8 und 9 Uhr, sende ich das erste Video (Ping) mit der Begrüßung. Im Hintergrund habe ich bereits das Intro der Sendung mit Begrüßung und der ersten Vorstellung des Gastes vorbereitet.

Anschließend erhalte ich die erste Antwort (Pong), schaue sie mir an, überlege die nächste Frage und fahre fort. 

Beispiel:

8:37 Armin: „Guten Morgen lieber Gast, wo bist du gerade?“
9:11 GesprächspartnerIn: „Im Büro an der Kaffeemaschine“
9:55 Armin „Kannst du uns einmal deinen Arbeitsplatz zeigen?“

…und so weiter über ca. 10 Fragen und schnelle Antworten bis zum Feierabend. 

Ein paar Worte über mich

Armin Schroeder, seit 1996 Teil der Werbe- und Kommunikationsbubble. Schon immer mit einer gewissen Affinität für bewegte und bewegende Bilder ausgestattet. Start als freier Redakteur beim WDR, Studium VWL, Gründung einer Digital-Agentur in den Neunzigern mit Kunden wie RTL new media, Commerzbank oder Bundesministerien. Transformation zur Inhouse-Beratung und Verkauf an den größten Kunden. Ausflug als freier Berater, E-Commerce Entwickler, Grafiker, dann wieder auf Kreativseite als Digital-Stratege und Business-Developer. 2006 der Wechsel zu den Analysten und  Orchestrierern der Werbung: In die Mediaagentur CROSSMEDIA. Hier zuerst Aufbau der Digitalabteiliungen von Planung über Technologie, Analytics-Einheiten bis zu Programmatic und BI – immer mit dem Thema „Creative Media“ im Herzen. Von Hornbach über Electronic Arts bis zur Bundeswehr. Geschäftsführung, heute einer der drei Gesellschafter der UNBOUND MEDIA.